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Praxis für ArbeitsmedizinUntersuchungen fürArbeiten mit Absturzgefahr

Arbeitsmedizin WittenbergArbeiten mit Absturzgefahr

Zu Arbeiten mit Absturzgefahr zählen Arbeiten an Freileitungen und Fahrleitungen, Antennenanlagen, Brücken, Masten, Türmen, Schornsteinen, Tätigkeiten im Stahl-/ Holz-/ Gerüstbau, Dach- und Fassadenarbeiten. Diese Auflistung ist nicht abschließend, entscheidend ist das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung.

Die Gefährdung erhöht sich für die Beschäftigten, wenn verschiedene Erkrankungen oder Funktionsstörungen vorliegen. Eignungsrelevant – und deshalb Gegenstand der Eignungsuntersuchung - sind beispielsweise:

  • Ausreichendes Sehvermögen
  • Intaktes Gesichtsfeld
  • Ausschluss relevanter Bewegungseinschränkungen
  • Ausschluss einer die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigenden Herz-Kreislauf-Erkrankung
  • Ausschluss einer relevanten Stoffwechselerkrankung
  • Ausschluss eines Konsums illegaler Drogen
  • Abstinenznachweis Alkohol oder Ausschluss eines Alkoholmissbrauchs

Zur Eignungsuntersuchung sind unbedingt mitzubringen (falls zutreffend):

  • Aktuelle Sehhilfen und Brillenpässe
  • Aktuelle Medikamentenliste
  • Bei Diabetikern Zuckerbuch und letzter HbA1c-Wert
  • Ggf. relevante ärztliche Befunde, beispielsweise aktuelle kardiologische Befunde nach Herzinfarkt

Bild im Kopfbereich: © malafo